11.5.09 Route:
Negoi ⇒ Catane ⇒ Bistretu ⇒ Nou Bistret ⇒ Plasca ⇒ Carna ⇒ Sapata ⇒ Macesu de Jos ⇒ Nedeia ⇒ Gighera ⇒ Zaval ⇒ Ostroveni ⇒ Bechet ⇒ Calarasi ⇒ Dabuleni ⇒ Potelu ⇒ Hotaru ⇒ Grojdibodu ⇒ Gura Padinii ⇒ Orlea Noua ⇒ Orlea ⇒ Corabia ⇒ Garcov ⇒ Islaz ⇒ Turnu Magurele
140 Kilometer
Heute morgen gab es ein kräftiges Frühstück (Spiegelei, selbstgemachter Käse mit einer speziellen Paprikapaste und Kaffee) Constanta hätte mir auch gleich ein Glas Wein angeboten. Als ich für die Nächtigung zahlen wollte, war Mitika ein bißchen gekränkt. Die Verabschiedung war sehr herzlich und um 8:00 Uhr radelte ich los. Die Straßen waren heute, bis auf letzten sieben Kilometer, relativ gut. Das letzte Stück vor Turnu Magurele ist momentan nur eine Schotterpiste, was schon fahrtechnisch eine Hausforderung war. Dort sind mir auch sehr viele LKW's entgegengekommen und haben mich jedes mal in eine Staubwolke gehüllt. Temperaturmäßig war heute der wärmste Tag bis jetzt. Um 17:30 Uhr hatte es laut meinen Fahrradcomputer 43 Grad; allerdings in der Sonne. Kurz vor Corabia sind mir drei ältere Damen (alle drei ca. 65 Jahre alt) entgegengekommen. Sie sind aus Ulm und wollten von Tulcea bis Budapest die Donau hinauf fahren. Die Dauer dieser Reise spielte keine Rolle - aber trotzdem alle Achtung! Die Landschaft hier ist sehr flach, nur manchmal gibt es kurze Steigungen. Die Donau fließt hier wieder träge und breit dahin. Die Leute sind sehr freundlich, grüßen und winken mir sehr oft zu und wünschen mir für die Weiterfahrt viel Glück. Ein kleiner Junge war ein bißchen frech und zupfte an meiner Warnweste, die ich hinten am Gepäck befestigt hatte. Aber echte Schwierigkeiten hatte ich bis jetzt nicht. Die Hunde sind auch immer wieder an meiner Seite. Aber ich schreie sie jetzt schon immer an, bevor sie auf mich aufmerksam werden, dann laufen sie meist davon. Das einzige Hotel in Turnu Magurele ist sehr teuer (€ 40,--).
